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10.07.2020

Unser Beitrag zum Klimaschutz

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Diese Herausforderung kann nur bewältigt werden, wenn Unternehmen nachhaltig handeln. Das erfordert insbesondere, CO2-Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren und unvermeidliche Emissionen durch Klimaschutzprojekte zu kompensieren.

Martens Rechtsanwälte nimmt diese gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Bereits lange vor der Corona-Krise haben wir versucht, Reisen und Papierverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren, insbesondere durch eine weitestgehend elektronische Aktenführung und moderne Kommunikationsmittel.

So ist beispielsweise das von uns entwickelte und seit 2007 administrierte Basketball Arbitral Tribunal ein Vorreiter in der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit für nachhaltige Verfahrensführung: Seit jeher findet die Kommunikation in den Verfahren nahezu ausschließlich auf elektronischem Wege statt, wodurch in mittlerweile fast 1600 Verfahren nicht nur große Mengen Papier eingespart, sondern dank zahlreicher Telefon- und Videokonferenzen statt persönlicher Treffen auch viele Reisen verhindert wurden.

Ferner bemühen wir uns seit jeher, Flug- und Pkw-Reisen soweit wie möglich durch Bahnreisen zu ersetzen.

Um in Zukunft noch mehr zum Klimaschutz beizutragen, haben wir zu Beginn des Jahres beschlossen, alle CO2-Emmissionen zu kompensieren, die durch unseren Geschäftsbetrieb bedingt sind. Hierbei werden nicht nur Geschäftsreisen berücksichtigt, sondern auch der für die Kanzleiräumlichkeiten erforderliche Energieverbrauch, die Arbeitswege der einzelnen Mitarbeiter, die Verpflegung, das Arbeitsmaterial und entstehender Abfall. Der sich aus diesen Positionen errechnende CO2-Wert wird durch eine Zahlung an Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Für das Jahr 2020 wurde vor kurzem eine entsprechende Zahlung an atmosfair geleistet. Atmosfair wurde vielfach als Anbieter von nachhaltigen CO2-Kompensationprojekten ausgezeichnet (Atmosfair im Test).

Ausweislich des von atmosfair ausgestellten Zertifikats wurden durch unsere Zahlung 24.130 kg CO2-Treibhausgase kompensiert. Im zweiten Halbjahr 2020 anzutretende Geschäftsreisen und etwaige sonstige unvorhergesehene Emissionen werden am Ende dieses Jahres gesondert kompensiert.