Dr Heiner Kahlert nun Mitglied des HKIAC Panel of Arbitrators
Unsere Kanzlei freut sich mitteilen zu können, dass Dr. Heiner Kahlert in das renommierte „Panel of Arbitrators“ des Hong Kong International Arbitration Centre (HKIAC) aufgenommen wurde. Das HKIAC ist eine der führenden Schiedsgerichtsorganisationen weltweit. Allein im Jahr 2024 wurden dort mehr als 350 Schiedsklagen eingereicht, wobei es sich weit überwiegend um internationale Fälle handelte.
Das Panel of Arbitrators soll Parteien die Suche nach einem geeigneten Schiedsrichter für ihre Streitigkeiten erleichtern. Nach den Vorgaben des HKIAC werden in dieses Panel nur solche Personen aufgenommen, die besondere Erfahrung als Schiedsrichter aufweisen. Dr. Heiner Kahlert ist nun eines von lediglich elf deutschen (und in Deutschland zugelassenen) Mitgliedern des Panels.
Unser Einsatz für den Klimaschutz
Seit Jahren bemühen wir uns darum, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern. Hierfür versuchen wir zum einen, unnötige CO2-Emissionen zu vermeiden, beispielsweise indem wir unsere Reisetätigkeit – wie bereits vor der Corona-Pandemie – durch vermehrten Einsatz von Videokonferenzen reduzieren und vorzugsweise mit der Bahn reisen. Weiterhin nutzen unsere Mitarbeiter für den Weg in die Kanzlei in aller Regel entweder das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel. Unseren Strom beziehen wir von einem Anbieter, der Strom aus erneuerbarer Energie mit Herkunftsnachweis liefert.
Für Heizung und Warmwasser nutzen wir Nah-/Fernwärme. Zum anderen haben wir auch für den Zeitraum Mai 2022 bis Mai 2024 wieder eine CO2-Kompentations-Zahlung an atmosfair geleistet. Hierbei haben wir, wie gewohnt, mit Hilfe eines CO2-Rechners unsere CO2-Emissionen unter Zuhilfenahme der uns vorliegenden Daten sowie von Schätzwerten kalkuliert und den für eine Kompensation dieser Emissionen erforderlichen Gesamtbetrag ermittelt. Diesen Betrag haben wir auf insgesamt EUR 2.300 aufgerundet und an atmosfair überwiesen. Das Spendenzertifikat finden Sie hier.
Wir freuen uns, auch weiterhin als Unternehmen zum Klimaschutz beizutragen und sind fest entschlossen, diesen Weg auch weiterhin konsequent zu beschreiten.
Dr. Heiner Kahlert und David Menz veröffentlichen Artikel über das „Payment Order Procedure“ beim Basketball Arbitral Tribunal (BAT)
Dr. Heiner Kahlert und David Menz haben in der SpuRt 1/25 einen Artikel über den BAT und dessen neues „Payment Order Procedure“ veröffentlicht. Der Artikel bietet zunächst einen Überblick über den Ablauf und die prozessualen Besonderheiten von Schiedsverfahren vor dem Basketball Arbitral Tribunal (BAT). Im Anschluss wird die Funktionsweise des im Februar 2024 eingeführten „Payment Order Procedures“ erläutert. Das „Payment Order Procedure“ ist vergleichbar mit Mahnverfahren vor staatlichen Gerichten und ist wohl das erste seiner Art im Bereich der internationalen (Sport-)Schiedsgerichtsbarkeit.15
NJW-Bericht zur Entwicklung des Sportrechts im Jahr 2024
David Menz und Dr. Heiner Kahlert haben in der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW – Ausgabe 46/2024, S. 3340 ff.) einen Bericht zur Entwicklung des Sportrechts im Jahr 2023 veröffentlicht. Der Bericht setzt dort an, wo der Bericht für das Jahr 2023 (NJW – Ausgabe 46/2023, S. 3337 ff.) aufgehört hat, und gibt einen Überblick über relevante Entscheidungen aus verschiedenen vom Sportrecht betroffenen Rechtsgebieten.
Martens gründet neues Schiedsgericht für Riot Games Esports (EMEA)
Auf Initiative von Riot Games hat Martens das Schiedsgericht „Dispute Resolution for Riot Games' Esports (EMEA)" (nachfolgend "DR") eingerichtet. Das DR ist ein Schiedsgericht für die Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus oder im Zusammenhang mit Verträgen von Spielern, Trainern und/oder Teams in der EMEA-Region von Riot Games Esports ergeben. Das DR bietet einen schnellen, einfachen und kosteneffizienten Streitbeilegungsmechanismus, der auf die Bedürfnisse dieses Ökosystems zugeschnitten ist. Die Inanspruchnahme dieses Mechanismus ist freiwillig. Demnach ist das DR nur dann zuständig, wenn sich die Parteien darauf geeinigt haben, ihren Rechtsstreit vor dem DR beizulegen. Weitere Informationen und alle relevanten Dokumente finden Sie hier.
Wir suchen Schiedsrichter für ein neues Schiedsgericht in der Welt des eSports
Check out the call for arbitrators for a new court of arbitration in the world of esports – we are really excited about this project and look very much forward to receiving your applications!
Dr. Heiner Kahlert und Maximilian Wegge veröffentlichen Beitrag auf Online-Plattform „Lexology“
Dr. Heiner Kahlert und Maximilian Wegge haben auf der Online-Plattform „Lexology“ auch im Jahr 2024 wieder einen Beitrag zur Streitbeilegung in Deutschland veröffentlicht. Der Beitrag ist Teil des Tools „Panoramic“, das insbesondere In-House-Juristen Antworten auf die wichtigsten rechtlichen und regulatorischen Fragen geben soll, die bei Geschäftsabschlüssen und Streitigkeiten in Deutschland auftreten können. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Themen Gerichtsverfahren, Schiedsverfahren sowie Alternative Streitbeilegung. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder für den Bericht verantwortlich sein zu dürfen. Abrufbar ist der einmal jährlich erscheinende Bericht hier.
Ling Goh und Juliane Schneider veröffentlichen Beitrag zur Entwicklung eines menschenrechtsbasierten Ansatzes im Frauensport
Ling Goh und Juliane Schneider haben einen Beitrag in LawInSport veröffentlicht , in dem sie Caster Semenyas Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zum Anlass nehmen, die Entwicklung eines menschenrechtsbasierten Ansatzes im Frauensport zu beleuchten. Nach langjährigen juristischen Auseinandersetzungen wird Caster Semenyas Fall derzeit vor der Großen Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg verhandelt. Seit der Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofs CAS vor fünf Jahren hat ihr Fall erheblich dazu beigetragen, dass möglicherweise diskriminierende Sportregeln in der fachwissenschaftlichen Diskussion stärker durch die Linse der Menschenrechte betrachtet werden.
Der Artikel beleuchtet, wie die Menschenrechte eine zunehmend wichtige Rolle bei der Regulierung und Beilegung von Streitigkeiten im Sport einnimmt, besonders in Bezug auf die Teilnahme und Inklusion von Frauen im Sport. Fälle wie die von Dutee Chand und Lia Thomas zeigen, wie diese rechtlichen Auseinandersetzungen den Ansatz zur Regulierung der Geschlechterberechtigung im Sport beeinflussen.
Dr. Heiner Kahlert zum Schiedsrichter für die Olympischen Spiele benannt
Seit nunmehr 30 Jahren errichtet der Court of Arbitration for Sport (CAS) bei allen Olympischen Spielen eine sog. „ad hoc Division“. Sie entscheidet in kürzester Zeit über rechtliche Streitigkeiten, die während der Olympischen Spiele auftreten. Für jede Ausgabe der Olympischen Spiele wird eine kleine Zahl von CAS-Schiedsrichtern ausgewählt, die während der Dauer der Olympischen Spiele auf Abruf bereitstehen, um die genannten Streitigkeiten zu entscheiden.
Dr. Heiner Kahlert wird als einziger deutscher Schiedsrichter in der ad hoc Division bei den Olympischen Spielen von Paris vertreten sein, zusammen mit 11 weiteren Schiedsrichtern aus allen Kontinenten. Um den CO2-Fußabdruck der CAS ad hoc Division zu verringern, werden erstmals drei der Schiedsrichter, unter ihnen Herr Dr. Kahlert, nicht vor Ort bei den Olympischen Spielen sein, sondern im heimischen Büro für die Entscheidung von Schiedsverfahren bereitstehen.
Weitere Informationen zur CAS ad hoc Division (sowie zur erstinstanzlich entscheidenden Anti-Doping Division) finden Sie in der Pressemitteilung des CAS vom heutigen Tage.
Dr. Heiner Kahlert erneut bei Who’s Who Legal als „Thought Leader Sports & Gaming“ gelistet
Für das Jahr 2024 hat das renommierte internationale Juristenverzeichnis Who's Who Legal (WWL) Dr. Heiner Kahlert als „Thought Leader Sports & Gaming“ gelistet. Die Aufnahme in die Liste basiert auf unabhängigen Recherchen, insbesondere auf Umfragen unter Mandanten und Fachkollegen. Die erneute Aufnahme in die Liste bestätigt Heiner Kahlerts Stellung als international führender Experte im Sportrecht.
BAT veranstaltet Webinar zur Einführung der Payment Order Procedure (POP)
BAT veranstaltet Webinar zur Einführung der Payment Order Procedure (POP)
Am 13. Februar 2023 veranstaltete das Sekretariat des Basketball Arbitral Tribunal (BAT) ein Webinar für BAT-Nutzer und andere Interessenten, um das neue Mahnverfahren, die Payment Order Procedure (POP) vorzustellen.
Mehr als 200 Teilnehmer nahmen an dem Webinar teil, bei dem David Menz, stellvertretender Leiter des BAT-Fallmanagements, die Funktionsweise des POP sowie die damit verbundenen BAT-Regeln erläuterte und Fragen der Teilnehmer zum Verfahren beantwortete.
Die hohe Teilnehmerzahl und die aktive Beteiligung am Webinar zeigen das große Interesse der Basketballgemeinde an diesem neuen Mechanismus zur Beilegung finanzieller Streitigkeiten.
Das BAT ist überzeugt, dass das POP die schnelle, einfache und kosteneffiziente Beilegung von finanziellen Streitigkeiten in der Welt des Basketballs weiter fördern wird.
David Menz, Dr. Tinusch Jalilvand und Juliane Schneider veröffentlichen Artikel über „Greenwashing“ im Sport in der SpoPrax
Greenwashing im Sport? Dieser Vorwurf wurde in den letzten Jahren zunehmend gegenüber Clubs und Verbänden erhoben. In ihrem Beitrag in der SpoPrax 1/24 beleuchten David Menz, Dr. Tinusch Jalilvand und Juliane Schneider die rechtlichen Rahmenbedingungen, die den Vorwurf unlauterer Darstellungen der eigenen Umweltleistung untermauern, aber auch widerlegen können. Das Thema wird insbesondere durch die geplante (und teilweise bereits beschlossene) Regulierung von „Green Claims“ auf europäischer Ebene weiter an Bedeutung gewinnen. Akteure in der Welt des Sports sollten daher genau prüfen, ob und wie sie mit umweltbezogenen Darstellungen der eigenen Tätigkeit an die Öffentlichkeit treten.
Heiner Kahlert, David Menz und Maximilian Wegge erneut im „Who’s Who Legal Germany Report 2024 (hosted by Lexology)“ aufgeführt
Wir freuen uns sehr, dass Heiner Kahlert, David Menz und Maximilian Wegge im „Who's Who Legal Germany Report 2024 (hosted by Lexology)“ in der Rubrik „Sports and Entertainment 2024“ erneut als führende Anwälte in ihrem Gebiet aufgeführt sind. Ein großes Dankeschön an alle Mandanten und Kollegen, die für uns gestimmt haben. Die Auszeichnung ist für uns Ansporn, unsere Mandanten auch weiterhin mit Leidenschaft und Engagement zu unterstützen.
BAT führt Mahnverfahren / Payment Order Procedure (POP) ein
Mit der neuen Fassung seiner Schiedsregeln, die am 1. Februar 2024 in Kraft treten, führt das Basketball-Schiedsgericht (BAT) ein privates Mahnverfahren (Payment Order Procedure - POP) für die Durchsetzung finanzieller Streitigkeiten im Basketball ein.
Das POP ist vergleichbar mit Mahnverfahren vor staatlichen Gerichten und ist wohl das erste seiner Art im Bereich der internationalen (Sport-)Schiedsgerichtsbarkeit.
Dieses Verfahren sieht vor, das das BAT auf Antrag des Klägers einen Mahnbescheid für eine Geldforderung erlässt, ohne die Begründetheit der Forderung zu prüfen, wenn die grundlegenden Voraussetzungen für den Erlass des Mahnbescheids erfüllt sind und die Forderung vom Beklagten nicht bestritten wird. Der vom BAT final erlassene Zahlungsbefehl hat die Wirkung eines endgültigen und verbindlichen Schiedsspruchs zwischen den Parteien und stellt somit eine "decision" im Sinne von Artikel 3-335 der FIBA Internal Regulations dar.
Für weitere Informationen zum POP klicken Sie bitte hier.